Urlaub zu Hause in Berlin - ein Ausflug nach Friedrichshagen

                                 




Bootstour auf dem Müggelsee


Der Ort am Müggelsee zieht schon seit dem 19. Jahrhundert Badegäste an. Die Bölschestraße, auch “Kudamm des Ostens” genannt, führt zum See. Dort gibt es unter anderem mehrere kleine Läden, die handgemachte Sachen anbieten. Ein ideales Mitbringsel! Viele nette Restaurants und Cafés laden ein. Wer lieber einen Film schauen will, auch ein Kino gibt es in der "Bölsche", wie die Einwohner sie nennen. Sie wurde nach dem Dichter Wilhelm Bölsche (1861-1939), der lange in Friedrichshagen wohnte und ein bedeutendes Mitglied des Friedrichshagener Dichterkreises war, benannt. Am Ende der Bölschestraße bitte links abbiegen! Dort geht es zum Strandbad.

Die Christophoruskirche in der Bölschestraße wurde 1901-1903 errichtet.

Das Seebad Friedrichshagen, wie es offiziell heißt, kostet zwar Eintritt, bietet aber ein gutes Urlaubsfeeling. 
 Wer keine Lust zum Baden hat, oder sich den Eintritt sparen will; außerhalb des Strandbades gibt es Möglichkeiten sich etwas zum Essen und Trinken zu kaufen, sich ans Wasser zu setzen und die Seele baumeln zu lassen. Außerdem gibt es in Friedrichshagen jede Menge Biergärten und Restaurants. Nicht so gut eignet sich Friedrichshagen, um ausgiebige Spaziergänge am Müggelsee zu machen, denn viele Privatgrundstücke reichen ans Wasser. Da müsst ihr durch den Spreetunnel, der in den 1920er Jahren in der Senkkasten-Bauweise errichtet wurde, gehen.
  Die Geschichte der Wasserversorgung in Berlin erzählt das Museum im Wasserwerk Friedrichshagen.

Weitere Sehenswürdigkeiten in Friedrichshagen sind: der Kurpark Friedrichshagen und das Freiluftkino im Naturtheater.


Mehr Tipps, was ihr während eures Urlaubs in Berlin machen könnt, gibt es hier!

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